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TTC Lorchhausen zieht positive Zwischenbilanz - Fortführung der Saison noch unklar
 
Nachdem der TTC Lorchhausen schon zwei Wochen vorher den Spiel- und Trainingsbetrieb auf Grund der steigenden Coronazahlen eingestellt hatte und der Hessische Tischtennis Verband zeitgleich zunächst Spielabsagen ohne Konsequenzen in Bezug auf Bestrafung oder Punktverluste ermöglichte , ist der Spielbetrieb in Hessen mittlerweile bis zum 31.12.2020 eingestellt.
Wie und ob die Saison 2020/2021 fortgesetzt oder beendet wird, ist zur Zeit noch völlig unklar. Die Tendenz geht wohl dahin, dass man versuchen wird, im nächsten Jahr die begonnene Halbrunde zu beenden und damit Aufsteiger und Absteiger in einer einfachen Runde ohne Rückspiele zu ermitteln.
 
Erst drei Spiele hat die erste Mannschaft des TTC Lorchhausen in der Bezirksliga vor dem Abbruch der Runde absolviert. Dabei musste man in allen drei Spielen auf den Dauerverletzten Mario Kneissl verzichten und darüber hinaus noch weitere fehlende Spieler ersetzen. Unter diesem Aspekt ist der derzeitige fünfte Tabellenplatz mit 4:2 Punkten durchaus als Erfolg zu verzeichnen.
 
Ebenfalls einen guten Mittelplatz belegt die zweite Mannschaft in der Bezirksklasse Süd 2. Auch hier gibt es mit Spitzenspieler Michael Hessel
einen Dauerverletzten zu beklagen. Trotz der auch hier ungünstigen Umstände hat die Mannschaft in den absolvierten vier Spielen eine ausgeglichene Punktebilanz von 4:4 Punkten erspielt.
 
Auch die dritte Mannschaft hat bisher in vier Spielen 4:4 Punkte erspielt. Das Verletzungspech zieht sich momentan durch alle Mannschaften. In der dritten Mannschaft hat der jahrelange Stammspieler Markus Breitbach noch kein Spiel absolvieren können, stand aber vor der Coronapause zumindest vor seinem Comeback.
Nur zu zwei Spielen kam vor der Saisonunterbrechung die vierte Mannschaft in der 1. Kreisklasse West . Hier gelang mit zwei Siegen und 4:0 Punkten ein perfekter Start in die Runde, wobei man auch in den hoffentlich noch folgenden Spielen bestrebt sein wird, immer wieder Nachwuchsspieler einzusetzen.
Nach besser sieht es im Nachwuchsbereich aus, in dem der TTC Lorchhausen erneut mit fünf Mannschaften am Start ist.
Der J 18 gelang mit drei Siegen und 6:0 Punkten ein toller Start in die Runde und belegt den ersten Tabellenplatz. Zudem hat sich die Mannschaft bereits für das Finale im Kreispokal qualifiziert.
 
Erneut auf Bezirksebene spielt die neu formierte J 15, in die mit Mats Glaßner, Julian Nies und Phlipp Zell gleich drei neue Spieler zu dem einzig in der Altersklasse verbliebenen Mathias Weiler aufgerückt sind. Mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis von 4:4 Punkten belegt die Mannschaft in der Bezirksoberliga einen guten fünften Platz.
 
In der Altersklasse I 15 stellt der TTC Lorchhausen eine zweite Mannschaft. Diese spielt in der Kreisliga und ist nach zwei durchgeführten Spielen noch ungeschlagen. Auch diese Mannschaft ist weiter noch im Pokalwettbewerb aktiv und steht hier im Halbfinale.
 
Einzig in der Alterklasse J 13 sind nach absolvierten drei Spielen noch keine Pluspunkte zu verzeichnen. Allerdings belegen die bisherigen Gegner die Plätze 1- 3 der Tabelle und gegen die starken Gegner waren sehr gute Ansätze erkennbar.
 
Das Glanzstück des Vereins ist die J 11. Die Mannschaft belegt mit 6:0 Punkten und 24:1 Spielen den ersten Tabellenplatz und dürfte in dieser Alterklasse kaum zu schlagen sein. Auch im Pokal ist man erfolgreich und bereits für das Finale qualifiziert.
 
In einer weiteren Trainingsgruppe trainieren mittlerweile mehrere Mädchen und Jungen, überwiegend der Jahrgänge 2012 und 2013 daraufhin , ab September
2021 die erfolgreiche Nachwuchsarbeit fortzuführen und die derzeitige J 11 in der Altersklasse zu ersetzen.
Aber auch für diese Kinder gibt es schon wieder Nachfolger. In der Bambinigruppe werden über 10 Kinder spielerisch an das eigentliche Training herangeführt und vor allem in der Koordination geschult. Die jüngsten Kinder sind hier gerade mal vier Jahre alt.
 
Nicht nur beim TTC Lorchhausen hofft man darauf, dass die Infektionszahlen bald zurück gehen und zumindest eine Wiederaufnahme des Trainingsbetriebes möglich wird. Mit einem entsprechenden Hygienekonzept wird der Verein für einen Neustart erneut gerüstet sein.